Nach einem langen Flug sind wir gut gelandet in Bogota. Leider blieben unsere Velos in Zürich hängen. Sie wurden aber am nächsten Tag ins Hotel geliefert.
Bogota ist eine sehr lebendige Stadt. Wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl. Die Menschen hier sind sehr freundlich und hilfsbereit. Obwohl die Stadt sehr lebendig ist, herscht eine friedliche Stimmung. Die Stadt ist sehr farbig und die Menschen wirken entspannt. Die Präsenz der Polizei ist allerdings sehr hoch. Durch ihre Anwesenheit kann die Kriminalität sicher etwas eingedämmt werden. Wie in vielen Grossstädten, gibts auch hier viele Bettler.
Laut Wikipedia leben in der Stadt ca 7,9 milionen Menschen und in den umliegenden Agglomerationen ca 10 millionen. Die Stadt wird in verschiedene Zonen eingeteilt. Im Süden lebt die ärmere Bevölkerung, im Norden die Reichen. Dazwischen gibt es verschiedene Abstufungen.
In diesem Jahr erlebt Bogota eine schlimme Dürre. Die Verwaltung schränkt den privaten Wasserverbrauch stark ein. Bogotás Bürgermeister rief dazu auf, nur noch zu zweit zu duschen („nur duschen“, schob er später nach).

Hier sieht man die Plaza de Bolivar. Dieser Platz spielte in den verschiedenen Epochen immer wieder eine zentrale Rolle. Simon Bolivar nach dem der Platz benannt wurden, gilt als wichtiger Freiheitskämpfer.

Viele Strassenhändler versuchen ihre Waren lautstark zu verkaufen. Die Konkurenz ist riesig.

Einige Gassen sind sehr farbig. Hier aber eher für die Touristen zurecht gemacht.

Der Stadtteil La Candelaria ist bekannt für die farbigen Häuser.

Der Monserrate ist der Hausberg von Bogota. Bogota selber liegt auf 2640 müM. Es gibt drei Möglichkeiten nach oben zu kommen. Mit der Luftseilbahn, mit der Standseilbahn oder zu Fuss. Um zu schauen, wie wir auf die Höhe reagieren, beschlossen wir, zu Fuss hinauf zu laufen. Der Monserate liegt auf 3152 müM. Es galt gut 580 Höhenmeter zu bewältigen. Voller Elan machten wir uns auf den Weg. Wir dachten, da laufen sicher nicht viele zu Fuss hoch. Umso erstaunter waren wir über die Völkerwanderung auf den Hausberg. Von sehr ambitioniert bis überfordert war alles vertreten. Auch verschiedene Altersgruppen und Outfits war zu bestaunen. Ganze Familien waren unterwegs auf den Berg und es herschte eine fröhliche Stimmung. Auch wir keuchten den Berg hoch, da wir die Höhe auch merkten.

Oben angekommen kann man die tolle Aussicht geniessen, etwas essen oder trinken oder die Kiche besuchen.

Die Aussicht war wirklich beeindruckend. Man bekommt erst hier oben einen Eindruck von der Grösse der Stadt.

Das Botero Musem ist ein Besuch wert. Der Maler und Bildhauer hatte einen ganz speziellen Stil.

